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Momente

Ereignisse des Jahres

Das vergangene Jahr war wiederum reich an besonderen Ereignissen. Hier ein Rückblick.

Januar
Januar

20 Jahre PH Graubünden: Hochwertige Bildung für alle

Im Zentrum jeder Hochschule stehen der Erkenntnisgewinn und die Zirkulation des Wissens. Damit dienen die Hochschulen in hohem Masse der Gesellschaft. Pädagogische Hochschulen fokussieren dabei insbesondere die Prozesse des Lernens, Lehrens und Entwickelns. Hochwertige Bildung für alle ist sozusagen die Essenz aus diesen beiden Gedanken.

Das Jubiläum zum 20-jährigen Bestehen der Pädagogischen Hochschule Graubünden war eine Gelegenheit, Begegnungen zu schaffen und der Bevölkerung für das Vertrauen zu danken. So verloste die PH Graubünden eine kostenlose Hausaufgabenhilfe an zwanzig Familien. Die Gewinnerinnen und Gewinner kamen während eines halben Jahres in den Genuss von wöchentlich zwei Lektionen Hausaufgabenhilfe durch Studierende der PH Graubünden. Die Schülerinnen und Schüler, die vom Angebot profitieren konnten, wurden an der Adventsfeier 2022 ausgelost. Projektleiterin Lilian Ladner betonte: «Von der Hausaufgabenhilfe profitierten nicht nur die Kinder und Jugendlichen, sondern auch die Studierenden. Sie konnten ihr Wissen in der Praxis anwenden und wertvolle Berufserfahrungen sammeln.» Die Studentin Tabea Thöny zog folgendes Fazit: «Ich konnte viel über die Herausforderungen beim Lösen der Hausaufgaben lernen. Mir war nicht bewusst, welchen Stellenwert Hausaufgaben in den Familien haben können. Die wichtigste Lektion für mich war jedoch, wie ich Kinder gezielter unterstützen kann.»

20 Jahre PH Graubünden: Hochwertige Bildung für alle

Im Zentrum jeder Hochschule stehen der Erkenntnisgewinn und die Zirkulation des Wissens. Damit dienen die Hochschulen in hohem Masse der Gesellschaft. Pädagogische Hochschulen fokussieren dabei insbesondere die Prozesse des Lernens, Lehrens und Entwickelns. Hochwertige Bildung für alle ist sozusagen die Essenz aus diesen beiden Gedanken.

Das Jubiläum zum 20-jährigen Bestehen der Pädagogischen Hochschule Graubünden war eine Gelegenheit, Begegnungen zu schaffen und der Bevölkerung für das Vertrauen zu danken. So verloste die PH Graubünden eine kostenlose Hausaufgabenhilfe an zwanzig Familien. Die Gewinnerinnen und Gewinner kamen während eines halben Jahres in den Genuss von wöchentlich zwei Lektionen Hausaufgabenhilfe durch Studierende der PH Graubünden. Die Schülerinnen und Schüler, die vom Angebot profitieren konnten, wurden an der Adventsfeier 2022 ausgelost. Projektleiterin Lilian Ladner betonte: «Von der Hausaufgabenhilfe profitierten nicht nur die Kinder und Jugendlichen, sondern auch die Studierenden. Sie konnten ihr Wissen in der Praxis anwenden und wertvolle Berufserfahrungen sammeln.» Die Studentin Tabea Thöny zog folgendes Fazit: «Ich konnte viel über die Herausforderungen beim Lösen der Hausaufgaben lernen. Mir war nicht bewusst, welchen Stellenwert Hausaufgaben in den Familien haben können. Die wichtigste Lektion für mich war jedoch, wie ich Kinder gezielter unterstützen kann.»

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Gesundheit stärkt Bildung
Neues Engagement: «schulnetz21 – das schweizerische Netzwerk gesundheitsfördernder und nachhaltiger Schulen»

Das Amt für Volksschule und Sport und das Gesundheitsamt haben den Beitritt zum «schulnetz21» beschlossen. Damit werden Gesundheitsförderung und Prävention allen Kindern, Lehrpersonen, Schulleitungen und weiteren an der Schule beteiligten Personen zugänglich gemacht. Die PH Graubünden ist Umsetzungspartnerin und begleitet Schulen, die sich auf den Weg zu einer gesundheitsfördernden Schule machen, mit Beratungen und Weiterbildungen.

Gesundheit stärkt Bildung
Neues Engagement: «schulnetz21 – das schweizerische Netzwerk gesundheitsfördernder und nachhaltiger Schulen»

Das Amt für Volksschule und Sport und das Gesundheitsamt haben den Beitritt zum «schulnetz21» beschlossen. Damit werden Gesundheitsförderung und Prävention allen Kindern, Lehrpersonen, Schulleitungen und weiteren an der Schule beteiligten Personen zugänglich gemacht. Die PH Graubünden ist Umsetzungspartnerin und begleitet Schulen, die sich auf den Weg zu einer gesundheitsfördernden Schule machen, mit Beratungen und Weiterbildungen.

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Erfolgreicher Zertifikatsabschluss CAS Hochschuldidaktik

In den letzten zwei Jahren haben Dozierende der PH Graubünden den berufsbegleitenden Lehrgang CAS Hochschuldidaktik absolviert. Viele weitere Dozierende haben einzelne Module des Lehrgangs besucht und erfolgreich abgeschlossen. Die Teilnehmenden sowie die Lehrgangsleitung mit ihrem Dozierendenteam haben ihre Didaktik in Richtung Hochschule der Zukunft weiterentwickelt. Der CAS fördert die Teilnehmenden, im Bereich der Hochschullehre ihren eigenen Unterricht auf der Grundlage aktueller didaktischer Grundlagen, Theorien und Konzepte weiterzuentwickeln. Durch die daraus resultierenden Unterrichtsentwicklungen der Teilnehmenden und den Diskurs darüber, welcher in Colearnings Teil des CAS war, wurde der CAS ein angewandtes Hochschulentwicklungsprojekt.

Ende Januar durften 14 Absolventinnen und Absolventen in feierlichem Rahmen ihre Zertifikate entgegennehmen.

Mit dem Lehrgang wurde gleichzeitig ein Hochschulentwicklungsprozess lanciert. Der Erfolg ist dem Setting, das einen Schwerpunkt auf Colearnings legt, und der konsequenten inhaltlichen Ausrichtung auf die Weiterentwicklung des eigenen Unterrichts der Dozierenden zu verdanken. Aufgrund des grossen Erfolgs werden auch nach dem Lehrgang Kurse und Colearnings angeboten und so das strategische Ziel der Zukunftsentwicklung der PH Graubünden weiter verfolgt. Im Sommer 2023 startete der zweite Durchgang des CAS Hochschuldidaktik – mit internen Dozierenden sowie Dozierenden von anderen Hochschulen.

Erfolgreicher Zertifikatsabschluss CAS Hochschuldidaktik

In den letzten zwei Jahren haben Dozierende der PH Graubünden den berufsbegleitenden Lehrgang CAS Hochschuldidaktik absolviert. Viele weitere Dozierende haben einzelne Module des Lehrgangs besucht und erfolgreich abgeschlossen. Die Teilnehmenden sowie die Lehrgangsleitung mit ihrem Dozierendenteam haben ihre Didaktik in Richtung Hochschule der Zukunft weiterentwickelt. Der CAS fördert die Teilnehmenden, im Bereich der Hochschullehre ihren eigenen Unterricht auf der Grundlage aktueller didaktischer Grundlagen, Theorien und Konzepte weiterzuentwickeln. Durch die daraus resultierenden Unterrichtsentwicklungen der Teilnehmenden und den Diskurs darüber, welcher in Colearnings Teil des CAS war, wurde der CAS ein angewandtes Hochschulentwicklungsprojekt.

Ende Januar durften 14 Absolventinnen und Absolventen in feierlichem Rahmen ihre Zertifikate entgegennehmen.

Mit dem Lehrgang wurde gleichzeitig ein Hochschulentwicklungsprozess lanciert. Der Erfolg ist dem Setting, das einen Schwerpunkt auf Colearnings legt, und der konsequenten inhaltlichen Ausrichtung auf die Weiterentwicklung des eigenen Unterrichts der Dozierenden zu verdanken. Aufgrund des grossen Erfolgs werden auch nach dem Lehrgang Kurse und Colearnings angeboten und so das strategische Ziel der Zukunftsentwicklung der PH Graubünden weiter verfolgt. Im Sommer 2023 startete der zweite Durchgang des CAS Hochschuldidaktik – mit internen Dozierenden sowie Dozierenden von anderen Hochschulen.

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Februar
Februar

Wanderausstellung «Schule. Experiment Zukunft» und Rahmenveranstaltung

Am 13. Februar 2023 haben 170 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Bildung den Weg an die PH Graubünden gefunden und sich aus verschiedenen Perspektiven mit der Frage auseinandergesetzt, in welche Richtung sich unser Bildungssystem in naher Zukunft entwickeln soll. Prof. Dr. Gian-Paolo Curcio, Rektor der PH Graubünden, begrüsste die Gäste mit den Worten: «Schulen und ihre Lehrpersonen sind für unsere Gesellschaft wichtig. Der Aufgabenbereich von Lehrpersonen geht weit über das Vermitteln von Wissen hinaus. Lehrpersonen inszenieren Lerngelegenheiten, in denen der fachliche und überfachliche Kompetenzaufbau der Schülerinnen und Schüler gefördert, Normen und Werte vermittelt und auf diese Weise die Persönlichkeitsbildung junger Menschen unterstützt wird. Diskurse über die Zukunft des Bildungssystems werden in zahlreichen Fach- und Interessenskreisen geführt. Was jedoch fehlt, ist eine lebhafte und grundlegende öffentliche Diskussion.» Genau hier setzte die Veranstaltung an.

Der emeritierte Professor Hans-Ulrich Grunder, Mitbegründer der Ausstellung «Schule. Experiment Zukunft», erläuterte die Ausstellung. An der anschliessenden Podiumsdiskussion wurden die fünf Initiativen aus der Ausstellung diskutiert.
Schule geht uns alle an. Die spannende Diskussion zeigte, dass die Antworten auf die diskutierten Fragen unterschiedlich ausfallen. Es gibt kein Richtig oder Falsch, nur ein Mehr oder Weniger.

Podiumsdiskussion mit Regierungsrat Dr. Jon Domenic Parolini, Nationalrätin Sandra Locher Benguerel, Prof. Dr. Barbara Fäh, Prof. Dr. Juraj Hromkovic und Prof. Dr. Rudolf Minsch, unter der Leitung von Prof. Dr. Gian‑Paolo Curcio.

Wanderausstellung «Schule. Experiment Zukunft» und Rahmenveranstaltung

Am 13. Februar 2023 haben 170 Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Bildung den Weg an die PH Graubünden gefunden und sich aus verschiedenen Perspektiven mit der Frage auseinandergesetzt, in welche Richtung sich unser Bildungssystem in naher Zukunft entwickeln soll. Prof. Dr. Gian-Paolo Curcio, Rektor der PH Graubünden, begrüsste die Gäste mit den Worten: «Schulen und ihre Lehrpersonen sind für unsere Gesellschaft wichtig. Der Aufgabenbereich von Lehrpersonen geht weit über das Vermitteln von Wissen hinaus. Lehrpersonen inszenieren Lerngelegenheiten, in denen der fachliche und überfachliche Kompetenzaufbau der Schülerinnen und Schüler gefördert, Normen und Werte vermittelt und auf diese Weise die Persönlichkeitsbildung junger Menschen unterstützt wird. Diskurse über die Zukunft des Bildungssystems werden in zahlreichen Fach- und Interessenskreisen geführt. Was jedoch fehlt, ist eine lebhafte und grundlegende öffentliche Diskussion.» Genau hier setzte die Veranstaltung an.

Der emeritierte Professor Hans-Ulrich Grunder, Mitbegründer der Ausstellung «Schule. Experiment Zukunft», erläuterte die Ausstellung. An der anschliessenden Podiumsdiskussion wurden die fünf Initiativen aus der Ausstellung diskutiert.
Schule geht uns alle an. Die spannende Diskussion zeigte, dass die Antworten auf die diskutierten Fragen unterschiedlich ausfallen. Es gibt kein Richtig oder Falsch, nur ein Mehr oder Weniger.

Podiumsdiskussion mit Regierungsrat Dr. Jon Domenic Parolini, Nationalrätin Sandra Locher Benguerel, Prof. Dr. Barbara Fäh, Prof. Dr. Juraj Hromkovic und Prof. Dr. Rudolf Minsch, unter der Leitung von Prof. Dr. Gian‑Paolo Curcio.
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März
März

Erfolgreicher Abschluss Master Schulische Heilpädagogik

Anfang März fand an der PH Graubünden die feierliche Übergabe der Diplomurkunden an 18 Teilnehmende des Masters Schulische Heilpädagogik statt. Durch den Anlass führten Arno Ulber, Studiengangsleiter Masterstudiengang Schulische Heilpädagogik und Dr. Margaretha Florin, Senior Lecturer an der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik (HfH). Drei weitere Absolventinnen aus Graubünden konnten im Herbst ihr Diplom an der Feier in Zürich entgegennehmen.

Ausbau und Flexibilisierung des Studienangebots

Der Kanton Graubünden will den Mangel an Heilpädagoginnen und Heilpädagogen weiter entschärfen. Die Regierung hat dazu 2022 ein entsprechendes Pilotprojekt gutgeheissen, das zukünftig auf die Beschränkung von Studienplätzen in der Schulischen Heilpädagogik verzichtet und einen jährlichen Studienbeginn ermöglicht. Das neue Studienangebot wird derzeit von 48 Studierenden absolviert. Ergänzend zum Masterstudium können neu auch einzelne Module des Masterstudiengangs als Weiterbildung absolviert werden. Dieses Angebot im Rahmen des Laufbahnmodells ermöglicht es interessierten Lehrpersonen, Basiswissen im Bereich Schulische Heilpädagogik zu erwerben, weiterhin als Regellehrperson tätig zu sein und allenfalls zu einem späteren Zeitpunkt das Masterstudium zu absolvieren. Umgesetzt wird das Projekt von der PH Graubünden in Kooperation mit der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik.

Erfolgreicher Abschluss Master Schulische Heilpädagogik

Anfang März fand an der PH Graubünden die feierliche Übergabe der Diplomurkunden an 18 Teilnehmende des Masters Schulische Heilpädagogik statt. Durch den Anlass führten Arno Ulber, Studiengangsleiter Masterstudiengang Schulische Heilpädagogik und Dr. Margaretha Florin, Senior Lecturer an der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik (HfH). Drei weitere Absolventinnen aus Graubünden konnten im Herbst ihr Diplom an der Feier in Zürich entgegennehmen.

Ausbau und Flexibilisierung des Studienangebots

Der Kanton Graubünden will den Mangel an Heilpädagoginnen und Heilpädagogen weiter entschärfen. Die Regierung hat dazu 2022 ein entsprechendes Pilotprojekt gutgeheissen, das zukünftig auf die Beschränkung von Studienplätzen in der Schulischen Heilpädagogik verzichtet und einen jährlichen Studienbeginn ermöglicht. Das neue Studienangebot wird derzeit von 48 Studierenden absolviert. Ergänzend zum Masterstudium können neu auch einzelne Module des Masterstudiengangs als Weiterbildung absolviert werden. Dieses Angebot im Rahmen des Laufbahnmodells ermöglicht es interessierten Lehrpersonen, Basiswissen im Bereich Schulische Heilpädagogik zu erwerben, weiterhin als Regellehrperson tätig zu sein und allenfalls zu einem späteren Zeitpunkt das Masterstudium zu absolvieren. Umgesetzt wird das Projekt von der PH Graubünden in Kooperation mit der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik.

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18. Fachtagung Deutsch als Zweitsprache (DaZ) 2023

In einer vielfältigen und vielsprachigen Gesellschaft ist es für Schulen von entscheidender Bedeutung, ein integratives Umfeld zu schaffen, das kulturelle Vielfalt anerkennt und das Verständnis und den Respekt zwischen Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Herkunft fördert. Wenn interkulturelle Vielfalt als Ressource und nicht als Hindernis angesehen wird, kann sie mithilfe einiger Massnahmen gewinnbringend und wirksam in das schulische Umfeld integriert werden. Dies kann dazu beitragen, eine akzeptierende und tolerante Gesellschaft zu schaffen, und Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben, voneinander zu lernen und kulturelle Vielfalt als Gewinn anzuerkennen.

Im Rahmen der 18. DaZ-Tagung wurden die Potenziale interkultureller Ressourcen auf der Familien-, Eltern- und Unterrichtsebene näher beleuchtet. Frau Dr. Fana Asefaw, Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie sowie ärztliche Leiterin des Kompetenzzentrums Trauma und Migration, zeigte in ihrem Keynote-Vortrag unter anderem auf, welche Bedürfnisse zugewanderte Kinder und Jugendliche mitbringen, welche Hilfsmittel Lehrpersonen benötigen, um diese Bedürfnisse aufzunehmen und wie die Familien mit eingebunden werden können. In entsprechenden Workshops wurden konkrete Möglichkeiten erarbeitet, wie mit diesen Dimensionen umgegangen werden kann. Der Round-Table ermöglichte einen direkten und fachlichen Austausch.

18. Fachtagung Deutsch als Zweitsprache (DaZ) 2023

In einer vielfältigen und vielsprachigen Gesellschaft ist es für Schulen von entscheidender Bedeutung, ein integratives Umfeld zu schaffen, das kulturelle Vielfalt anerkennt und das Verständnis und den Respekt zwischen Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Herkunft fördert. Wenn interkulturelle Vielfalt als Ressource und nicht als Hindernis angesehen wird, kann sie mithilfe einiger Massnahmen gewinnbringend und wirksam in das schulische Umfeld integriert werden. Dies kann dazu beitragen, eine akzeptierende und tolerante Gesellschaft zu schaffen, und Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben, voneinander zu lernen und kulturelle Vielfalt als Gewinn anzuerkennen.

Im Rahmen der 18. DaZ-Tagung wurden die Potenziale interkultureller Ressourcen auf der Familien-, Eltern- und Unterrichtsebene näher beleuchtet. Frau Dr. Fana Asefaw, Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie sowie ärztliche Leiterin des Kompetenzzentrums Trauma und Migration, zeigte in ihrem Keynote-Vortrag unter anderem auf, welche Bedürfnisse zugewanderte Kinder und Jugendliche mitbringen, welche Hilfsmittel Lehrpersonen benötigen, um diese Bedürfnisse aufzunehmen und wie die Familien mit eingebunden werden können. In entsprechenden Workshops wurden konkrete Möglichkeiten erarbeitet, wie mit diesen Dimensionen umgegangen werden kann. Der Round-Table ermöglichte einen direkten und fachlichen Austausch.

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Dreijähriges Weiterbildungsprojekt für Lehrpersonen an zweisprachigen Schulen erfolgreich gestartet

Das Ziel, die sprachliche Vielfalt als Chance zu nutzen, verfolgen wir seit Jahren in den Angeboten zu Deutsch als Zweitsprache. Im Auftrag des Amtes für Volksschule und Sport (AVS) konnten wir im Frühjahr 2023 ein dreijähriges Weiterbildungs- und Vernetzungsangebot für Lehrpersonen und Schulleitungen zweisprachiger Schulen und Klassen aller Volksschulstufen erfolgreich lancieren.

Dreijähriges Weiterbildungsprojekt für Lehrpersonen an zweisprachigen Schulen erfolgreich gestartet

Das Ziel, die sprachliche Vielfalt als Chance zu nutzen, verfolgen wir seit Jahren in den Angeboten zu Deutsch als Zweitsprache. Im Auftrag des Amtes für Volksschule und Sport (AVS) konnten wir im Frühjahr 2023 ein dreijähriges Weiterbildungs- und Vernetzungsangebot für Lehrpersonen und Schulleitungen zweisprachiger Schulen und Klassen aller Volksschulstufen erfolgreich lancieren.

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April
April

Schnupperlehrtag an der PH Graubünden

Das Schweizer Berufsbildungssystem gilt international als vorbildlich. Jugendliche sind zwischen 15 und 16 Jahre alt, wenn sie die obligatorische Schule abschliessen. Bereits zwei Jahre früher müssen sie sich mit ihrer Berufswahl auseinandersetzen. So stehen einzelne Schülerinnen und Schüler bereits im Alter von 14 Jahren vor der Entscheidung, welchen beruflichen Weg sie einschlagen möchten. Die PH Graubünden unterstützt die Jugendlichen in ihrem Berufswahlprozess und ermöglicht ihnen als Lehrbetrieb regelmässig Einblicke in verschiedene Berufe. 13 Schülerinnen und Schüler aus der Region trafen sich Anfang April in Chur und erlebten am Schnuppertag den Berufsalltag als Kauffrau/-mann,  Fachfrau/-mann Dokumentation und Information, Informatiker/in Richtung Applikationsentwicklung,  ICT-Fachfrau/-mann an einer Pädagogischen Hochschule.

Schnupperlehrtag an der PH Graubünden

Das Schweizer Berufsbildungssystem gilt international als vorbildlich. Jugendliche sind zwischen 15 und 16 Jahre alt, wenn sie die obligatorische Schule abschliessen. Bereits zwei Jahre früher müssen sie sich mit ihrer Berufswahl auseinandersetzen. So stehen einzelne Schülerinnen und Schüler bereits im Alter von 14 Jahren vor der Entscheidung, welchen beruflichen Weg sie einschlagen möchten. Die PH Graubünden unterstützt die Jugendlichen in ihrem Berufswahlprozess und ermöglicht ihnen als Lehrbetrieb regelmässig Einblicke in verschiedene Berufe. 13 Schülerinnen und Schüler aus der Region trafen sich Anfang April in Chur und erlebten am Schnuppertag den Berufsalltag als Kauffrau/-mann,  Fachfrau/-mann Dokumentation und Information, Informatiker/in Richtung Applikationsentwicklung,  ICT-Fachfrau/-mann an einer Pädagogischen Hochschule.

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Juni
Juni

Hohe Anmeldezahlen an der PH Graubünden

Die Anmeldezahlen für den Studienbeginn 2023/24 bleiben auf sehr hohem Niveau. Es haben sich 249 Studierende für eine Ausbildung zur Lehrperson angemeldet, so viele wie noch nie in der 20-jährigen Geschichte der PH Graubünden. Damit werden die Anmeldezahlen des Vorjahres erneut übertroffen.

Rektor Prof. Dr. Gian-Paolo Curcio freut sich, dass so viele den Lehrberuf anstreben und sich für ein Studium an der PH Graubünden interessieren: «Der Auftrag der Pädagogischen Hochschule umfasst unter anderem die Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen. In den letzten zwei Jahren wurden die Bachelor- und Masterstudiengänge überarbeitet und das Studienangebot erweitert. Es ist erfreulich, dass im Zuge der angespannten Rekrutierungssituation in Graubünden sowie den umliegenden Kantonen mit den hohen Anmeldezahlen ein wesentlicher Beitrag geleistet werden kann, um den hohen Bedarf in Zukunft decken zu können.»

Erwartungsgemäss waren die Anmeldezahlen höher als die effektiven Studierendenzahlen. Dies hängt mit der Nichterfüllung von Zulassungsbedingungen zum Zeitpunkt des Anmeldeschlusses und/oder mit Mehrfachanmeldungen an verschiedenen Hochschulen zusammen. Mitte September haben 197 Studierende ihr Bachelor- und Masterstudium an der PH Graubünden gestartet.

Hohe Anmeldezahlen an der PH Graubünden

Die Anmeldezahlen für den Studienbeginn 2023/24 bleiben auf sehr hohem Niveau. Es haben sich 249 Studierende für eine Ausbildung zur Lehrperson angemeldet, so viele wie noch nie in der 20-jährigen Geschichte der PH Graubünden. Damit werden die Anmeldezahlen des Vorjahres erneut übertroffen.

Rektor Prof. Dr. Gian-Paolo Curcio freut sich, dass so viele den Lehrberuf anstreben und sich für ein Studium an der PH Graubünden interessieren: «Der Auftrag der Pädagogischen Hochschule umfasst unter anderem die Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen. In den letzten zwei Jahren wurden die Bachelor- und Masterstudiengänge überarbeitet und das Studienangebot erweitert. Es ist erfreulich, dass im Zuge der angespannten Rekrutierungssituation in Graubünden sowie den umliegenden Kantonen mit den hohen Anmeldezahlen ein wesentlicher Beitrag geleistet werden kann, um den hohen Bedarf in Zukunft decken zu können.»

Erwartungsgemäss waren die Anmeldezahlen höher als die effektiven Studierendenzahlen. Dies hängt mit der Nichterfüllung von Zulassungsbedingungen zum Zeitpunkt des Anmeldeschlusses und/oder mit Mehrfachanmeldungen an verschiedenen Hochschulen zusammen. Mitte September haben 197 Studierende ihr Bachelor- und Masterstudium an der PH Graubünden gestartet.

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Lehrpersonen des «QUATTRO»-Projekts besuchen Wissenschaftstagung

Das Team des Projekts «QUATTRO – Forschende Lehrpersonen (forLP)» war dieses Jahr beim SGBF-Kongress zu Besuch. Sich der Forschungswelt anzunähern und diese zu verstehen, ist grundlegend für die berufliche Weiterentwicklung der am Projekt beteiligten Lehrpersonen. Das Ziel von forLP ist es, die Praxisexpertinnen und -experten als künftige Forschungspartnerinnen und -partner im Bereich der Mehrsprachigkeitsdidaktik zu gewinnen. Dank einem gemischten Forschungsteam können u. a. praxisrelevante und ‑taugliche Forschungsergebnisse erzielt werden, die mittels gemeinsam entwickelten und erprobten Unterrichtssequenzen den Weg ins Schulzimmer finden.

Eindrücke von Beteiligten

«Der Besuch hat mir einen spannenden Einblick in den Alltag eines Forschenden gewährt.» Vanessa Crameri-Passini, Schule Cazis

«Der Ideenaustausch betreffend konstruktivem Bildungswandel – auch über die Sprachgrenzen hinaus – hat mich beeindruckt und motiviert, mich weiterhin dafür zu engagieren.» Stefan John, Stadtschule Chur

«Da die Forschung und die Praxis wenig direkte Berührungspunkte haben, war es interessant zu sehen, an wie vielen spannenden Projekten geforscht wird. Ich konnte einige Ansätze direkt in meinen Berufsalltag einfliessen lassen. Es ist mir aufgefallen, dass viele gute Forschungsprojekte das Klassenzimmer wahrscheinlich nie erreichen und die Ergebnisse nie umgesetzt werden, oder dass die Forschungsteams an wichtigen Fragestellungen forschen, diese aber die Realität im Schulalltag nicht immer einbeziehen.» Barbara Paganini, Schule Zizers

Das forLP-Team (von links): Stefan John (Primarlehrperson Stadtschule Chur), Elena Drabovici (angehende Kindergartenlehrperson und studentische Mitarbeiterin PH Graubünden), Vanessa Crameri-Passini (Primarlehrperson Schule Cazis), Barbara Paganini (Primarlehrperson Schule Zizers), Stefania Crameri (wissenschaftliche Mitarbeiterin PH Graubünden)

Lehrpersonen des «QUATTRO»-Projekts besuchen Wissenschaftstagung

Das Team des Projekts «QUATTRO – Forschende Lehrpersonen (forLP)» war dieses Jahr beim SGBF-Kongress zu Besuch. Sich der Forschungswelt anzunähern und diese zu verstehen, ist grundlegend für die berufliche Weiterentwicklung der am Projekt beteiligten Lehrpersonen. Das Ziel von forLP ist es, die Praxisexpertinnen und -experten als künftige Forschungspartnerinnen und -partner im Bereich der Mehrsprachigkeitsdidaktik zu gewinnen. Dank einem gemischten Forschungsteam können u. a. praxisrelevante und ‑taugliche Forschungsergebnisse erzielt werden, die mittels gemeinsam entwickelten und erprobten Unterrichtssequenzen den Weg ins Schulzimmer finden.

Eindrücke von Beteiligten

«Der Besuch hat mir einen spannenden Einblick in den Alltag eines Forschenden gewährt.» Vanessa Crameri-Passini, Schule Cazis

«Der Ideenaustausch betreffend konstruktivem Bildungswandel – auch über die Sprachgrenzen hinaus – hat mich beeindruckt und motiviert, mich weiterhin dafür zu engagieren.» Stefan John, Stadtschule Chur

«Da die Forschung und die Praxis wenig direkte Berührungspunkte haben, war es interessant zu sehen, an wie vielen spannenden Projekten geforscht wird. Ich konnte einige Ansätze direkt in meinen Berufsalltag einfliessen lassen. Es ist mir aufgefallen, dass viele gute Forschungsprojekte das Klassenzimmer wahrscheinlich nie erreichen und die Ergebnisse nie umgesetzt werden, oder dass die Forschungsteams an wichtigen Fragestellungen forschen, diese aber die Realität im Schulalltag nicht immer einbeziehen.» Barbara Paganini, Schule Zizers

Das forLP-Team (von links): Stefan John (Primarlehrperson Stadtschule Chur), Elena Drabovici (angehende Kindergartenlehrperson und studentische Mitarbeiterin PH Graubünden), Vanessa Crameri-Passini (Primarlehrperson Schule Cazis), Barbara Paganini (Primarlehrperson Schule Zizers), Stefania Crameri (wissenschaftliche Mitarbeiterin PH Graubünden)
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Juli
Juli

Die Schullandschaft hat 117 neue Kindergarten- und Primarlehrpersonen

Am 1. Juli 2023 konnten 117 frischgebackene Kindergarten- und Primarlehrpersonen im Kongresszentrum in Davos in feierlichem Rahmen ihre Diplome für den erfolgreichen Abschluss des dreijährigen Bachelorstudiums an der PH Graubünden sowie ihr schweizweit anerkanntes Lehrdiplom entgegennehmen.

10 Absolventinnen und Absolventen sind neu berechtigt, im Kindergarten zu unterrichten und 107 in der 1. bis 6. Primarklasse. Mit einem monolingual italienischen Diplom wurden 6 Primarlehrpersonen geehrt. Ein zweisprachiges Diplom erhielten 4 italienisch-/deutschsprachige Primarlehrpersonen. Ein zweisprachiges Diplom haben 3 romanisch-/deutschsprachige Kindergartenlehrpersonen und 14 Primarlehrpersonen erhalten.

Die Schullandschaft hat 117 neue Kindergarten- und Primarlehrpersonen

Am 1. Juli 2023 konnten 117 frischgebackene Kindergarten- und Primarlehrpersonen im Kongresszentrum in Davos in feierlichem Rahmen ihre Diplome für den erfolgreichen Abschluss des dreijährigen Bachelorstudiums an der PH Graubünden sowie ihr schweizweit anerkanntes Lehrdiplom entgegennehmen.

10 Absolventinnen und Absolventen sind neu berechtigt, im Kindergarten zu unterrichten und 107 in der 1. bis 6. Primarklasse. Mit einem monolingual italienischen Diplom wurden 6 Primarlehrpersonen geehrt. Ein zweisprachiges Diplom erhielten 4 italienisch-/deutschsprachige Primarlehrpersonen. Ein zweisprachiges Diplom haben 3 romanisch-/deutschsprachige Kindergartenlehrpersonen und 14 Primarlehrpersonen erhalten.

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Nord-Süd-Beziehungen beleben – Hochschulen bündeln ihre Kräfte im San Bernardino Lab

Die Nord-Süd-Beziehungen sind im Kanton Graubünden mit den Pässen über die Sprachgrenze hinweg seit jeher von grosser Bedeutung. Um diese auch künftig vermehrt zu beleben, haben die Pädagogische Hochschule Graubünden, die Fachhochschule Graubünden und die Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana gemeinsam mit dem Verein paradisea sowie mit den an den San Bernardino-Pass grenzenden Gemeinden ein Reallabor eröffnet. Die verschiedenen Akteurinnen und Akteure aus dem Rheinwald und der oberen Mesolcina sollen bei der Planung ihrer nachhaltigen Entwicklung wissenschaftlich beraten und begleitet werden. Die Hochschulen wollen die Gemeinden unterstützen und ihnen zukunftsorientierte Lösungen anbieten, bei denen Mensch und Natur im Zentrum des wirtschaftlichen Handelns stehen.

Nord-Süd-Beziehungen beleben – Hochschulen bündeln ihre Kräfte im San Bernardino Lab

Die Nord-Süd-Beziehungen sind im Kanton Graubünden mit den Pässen über die Sprachgrenze hinweg seit jeher von grosser Bedeutung. Um diese auch künftig vermehrt zu beleben, haben die Pädagogische Hochschule Graubünden, die Fachhochschule Graubünden und die Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana gemeinsam mit dem Verein paradisea sowie mit den an den San Bernardino-Pass grenzenden Gemeinden ein Reallabor eröffnet. Die verschiedenen Akteurinnen und Akteure aus dem Rheinwald und der oberen Mesolcina sollen bei der Planung ihrer nachhaltigen Entwicklung wissenschaftlich beraten und begleitet werden. Die Hochschulen wollen die Gemeinden unterstützen und ihnen zukunftsorientierte Lösungen anbieten, bei denen Mensch und Natur im Zentrum des wirtschaftlichen Handelns stehen.

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18 neue Sekundarlehrpersonen erhalten ihr Diplom

Anfang Juli haben 18 neue Lehrpersonen für die Sekundarstufe I ihr Diplom erhalten. Sie waren zuvor als Primarlehrpersonen tätig. Dank der Kooperation zwischen der PH Graubünden und der PH St. Gallen konnten sie zusätzlich in drei Fächern eine EDK-anerkannte Lehrbefähigung für die Sekundarstufe I erwerben.

Die Wichtigkeit solcher Studiengänge für unseren Kanton wurde an der Diplomfeier durch die beiden Rektoren Prof. Dr. Horst Biedermann (PH St. Gallen) und Prof. Dr. Gian-Paolo Curcio (PH Graubünden) betont. Neben elf deutschsprachigen erhielten auch drei romanischsprachige und vier italienischsprachige Studierende ihr Lehrdiplom. Fast alle neu diplomierten Lehrpersonen werden im Kanton Graubünden unterrichten.

Die beiden Hochschulen starten bereits im Herbstsemester 2023 mit einem Folgestudiengang. Die PH Graubünden und die PH St. Gallen gratulieren den neu diplomierten Lehrpersonen zum Masterabschluss und zum Lehrdiplom und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute.

Die frisch diplomierten Lehrpersonen für die Sekundarstufe I geniessen ihren Erfolg – gemeinsam mit Studiengangsleiter Thomas Willi (rechts im Bild) und Carol Vladani, Co-Studiengangsleiter (links im Bild).

18 neue Sekundarlehrpersonen erhalten ihr Diplom

Anfang Juli haben 18 neue Lehrpersonen für die Sekundarstufe I ihr Diplom erhalten. Sie waren zuvor als Primarlehrpersonen tätig. Dank der Kooperation zwischen der PH Graubünden und der PH St. Gallen konnten sie zusätzlich in drei Fächern eine EDK-anerkannte Lehrbefähigung für die Sekundarstufe I erwerben.

Die Wichtigkeit solcher Studiengänge für unseren Kanton wurde an der Diplomfeier durch die beiden Rektoren Prof. Dr. Horst Biedermann (PH St. Gallen) und Prof. Dr. Gian-Paolo Curcio (PH Graubünden) betont. Neben elf deutschsprachigen erhielten auch drei romanischsprachige und vier italienischsprachige Studierende ihr Lehrdiplom. Fast alle neu diplomierten Lehrpersonen werden im Kanton Graubünden unterrichten.

Die beiden Hochschulen starten bereits im Herbstsemester 2023 mit einem Folgestudiengang. Die PH Graubünden und die PH St. Gallen gratulieren den neu diplomierten Lehrpersonen zum Masterabschluss und zum Lehrdiplom und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute.

Die frisch diplomierten Lehrpersonen für die Sekundarstufe I geniessen ihren Erfolg – gemeinsam mit Studiengangsleiter Thomas Willi (rechts im Bild) und Carol Vladani, Co-Studiengangsleiter (links im Bild).
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i-CAMPs GR Kids 2023

52 interessierte Schülerinnen und Schüler der 3. bis 9. Klasse aus Graubünden haben sich in ihren Sommerferien eine Woche lang mit der digitalen Welt auseinandergesetzt. Sie haben sich den unterschiedlichen Programmiersprachen gewidmet und dem Roboter Schritt für Schritt Leben eingehaucht. Unterrichtet wurden die Kinder und Jugendlichen von Dozierenden sowie Studierenden der PH Graubünden und der ETH Zürich im MINTzentrum der PH Graubünden. Die Teilnehmenden setzten sich mit technischen Fortschritten und globalen Herausforderungen auseinander. Prof. Dr. Gian-Paolo Curcio, Rektor der PH Graubünden, unterstreicht die Bedeutung der Informatik: «Informatik ist als eine Kulturtechnik zu verstehen, wie beispielsweise Sprache oder Mathematik. Kinder lernen, Informatik als Sprache zu nutzen und damit Roboter anzusteuern. In der Folge werden die Roboter zur Lösung von Aufgaben eingesetzt. Das ist wichtig. Auf diese Weise lernen die Kinder die Grundprinzipien der Informatik kennen und beginnen, die im Alltag vorkommenden, automatisierten Abläufe, wie beispielsweise teilautonomes Fahren, die Funktionsweise von Regen- oder Lichtsensoren oder die Funktionsweise von Parkassistenten eines Elektromobils besser zu verstehen.»

Neben dem eigentlichen Unterricht wurde das Gemeinschaftserlebnis gestärkt oder das Windkraftwerk in Haldenstein besichtigt.

i-CAMPs GR Kids 2023

52 interessierte Schülerinnen und Schüler der 3. bis 9. Klasse aus Graubünden haben sich in ihren Sommerferien eine Woche lang mit der digitalen Welt auseinandergesetzt. Sie haben sich den unterschiedlichen Programmiersprachen gewidmet und dem Roboter Schritt für Schritt Leben eingehaucht. Unterrichtet wurden die Kinder und Jugendlichen von Dozierenden sowie Studierenden der PH Graubünden und der ETH Zürich im MINTzentrum der PH Graubünden. Die Teilnehmenden setzten sich mit technischen Fortschritten und globalen Herausforderungen auseinander. Prof. Dr. Gian-Paolo Curcio, Rektor der PH Graubünden, unterstreicht die Bedeutung der Informatik: «Informatik ist als eine Kulturtechnik zu verstehen, wie beispielsweise Sprache oder Mathematik. Kinder lernen, Informatik als Sprache zu nutzen und damit Roboter anzusteuern. In der Folge werden die Roboter zur Lösung von Aufgaben eingesetzt. Das ist wichtig. Auf diese Weise lernen die Kinder die Grundprinzipien der Informatik kennen und beginnen, die im Alltag vorkommenden, automatisierten Abläufe, wie beispielsweise teilautonomes Fahren, die Funktionsweise von Regen- oder Lichtsensoren oder die Funktionsweise von Parkassistenten eines Elektromobils besser zu verstehen.»

Neben dem eigentlichen Unterricht wurde das Gemeinschaftserlebnis gestärkt oder das Windkraftwerk in Haldenstein besichtigt.

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i-CAMPs GR Teacher

Auch in diesem Jahr wurden die i-CAMPs Kids durch ein Angebot für interessierte und erfahrene Lehrpersonen ergänzt. Die Projektleiterin Lilian Ladner beschreibt die gemeinsame Zielsetzung folgendermassen: «Die zweitägige Veranstaltung i-CAMPs Teacher ist so aufgebaut, dass konkrete Lernmaterialien gezeigt werden, die den Aufbau von Kompetenzen in Informatik und denjenigen in den Unterrichtsfächern gleichermassen ermöglichen. Kinder und Erwachsene lernen miteinander und voneinander. Uns ist es wichtig, unseren angehenden wie auch erfahrenen Lehrpersonen aufzuzeigen, dass Informatik fächerübergreifend mit NMG oder Mathematik fächerverbindend unterrichtet und so in die bestehenden Strukturen des Schulalltags integriert werden kann.»

i-CAMPs GR Teacher

Auch in diesem Jahr wurden die i-CAMPs Kids durch ein Angebot für interessierte und erfahrene Lehrpersonen ergänzt. Die Projektleiterin Lilian Ladner beschreibt die gemeinsame Zielsetzung folgendermassen: «Die zweitägige Veranstaltung i-CAMPs Teacher ist so aufgebaut, dass konkrete Lernmaterialien gezeigt werden, die den Aufbau von Kompetenzen in Informatik und denjenigen in den Unterrichtsfächern gleichermassen ermöglichen. Kinder und Erwachsene lernen miteinander und voneinander. Uns ist es wichtig, unseren angehenden wie auch erfahrenen Lehrpersonen aufzuzeigen, dass Informatik fächerübergreifend mit NMG oder Mathematik fächerverbindend unterrichtet und so in die bestehenden Strukturen des Schulalltags integriert werden kann.»

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Schreib-CAMPs GR

Parallel zu den i-CAMPs Kids konnten acht Kinder am Pilotprojekt «Schreib-CAMPs» an der PH Graubünden teilnehmen, das zum ersten Mal erfolgreich durchgeführt werden konnte. Nina, 11 Jahre alt, zieht nach den beiden Projekttagen folgendes Fazit: «Ich liebe es zu schreiben. Mir gefällt es sehr, dass es hier keine Regeln gibt und jeder schreiben kann, was ihm gut gefällt.»

Schreib-CAMPs GR

Parallel zu den i-CAMPs Kids konnten acht Kinder am Pilotprojekt «Schreib-CAMPs» an der PH Graubünden teilnehmen, das zum ersten Mal erfolgreich durchgeführt werden konnte. Nina, 11 Jahre alt, zieht nach den beiden Projekttagen folgendes Fazit: «Ich liebe es zu schreiben. Mir gefällt es sehr, dass es hier keine Regeln gibt und jeder schreiben kann, was ihm gut gefällt.»

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August
August

Lehrabschluss 2023: Mit ausgezeichnetem Abschluss in die Arbeitswelt

Awab Al Shaikly hat im August seine Berufslehre als Informatiker in der Fachrichtung Applikationsentwicklung erfolgreich und mit hervorragender Note abgeschlossen.

Dieser Meilenstein markiert das Ende seiner vierjährigen Ausbildung, in der er sich umfassende Kompetenzen angeeignet hat, um sich zukünftig in der anspruchsvollen Welt der Softwareentwicklung zu behaupten. Dazu gehören ein umfassendes Verständnis für die Bedürfnisse der Anwenderinnen und Anwender, die Fähigkeit für das präzise Erfassen von Anforderungen, die Planung des Programmaufbaus bis hin zum Schreiben von Programmcodes in diversen Programmiersprachen.

Wir gratulieren Awab Al Shaikly herzlich zu seinem ausgezeichneten Abschluss und wünschen ihm für seine berufliche Laufbahn als Informatiker weiterhin viel Erfolg.

Die PH Graubünden ist stolz darauf, nicht nur qualifizierte Fachkräfte wie Awab Al Shaikly hervorzubringen, sondern auch weitere Berufsausbildungen anzubieten. Im Bereich der Informatik besteht neben der Informatiklehre in der Fachrichtung Applikationsentwicklung auch die Möglichkeit, eine Lehrstelle als ICT-Fachmann/-frau zu absolvieren. Der Schwerpunkt der Ausbildung liegt in der Mitarbeit im IT-Support, wobei die Unterstützung und Beratung von IT-Kunden im Mittelpunkt stehen.

Lehrabschluss 2023: Mit ausgezeichnetem Abschluss in die Arbeitswelt

Awab Al Shaikly hat im August seine Berufslehre als Informatiker in der Fachrichtung Applikationsentwicklung erfolgreich und mit hervorragender Note abgeschlossen.

Dieser Meilenstein markiert das Ende seiner vierjährigen Ausbildung, in der er sich umfassende Kompetenzen angeeignet hat, um sich zukünftig in der anspruchsvollen Welt der Softwareentwicklung zu behaupten. Dazu gehören ein umfassendes Verständnis für die Bedürfnisse der Anwenderinnen und Anwender, die Fähigkeit für das präzise Erfassen von Anforderungen, die Planung des Programmaufbaus bis hin zum Schreiben von Programmcodes in diversen Programmiersprachen.

Wir gratulieren Awab Al Shaikly herzlich zu seinem ausgezeichneten Abschluss und wünschen ihm für seine berufliche Laufbahn als Informatiker weiterhin viel Erfolg.

Die PH Graubünden ist stolz darauf, nicht nur qualifizierte Fachkräfte wie Awab Al Shaikly hervorzubringen, sondern auch weitere Berufsausbildungen anzubieten. Im Bereich der Informatik besteht neben der Informatiklehre in der Fachrichtung Applikationsentwicklung auch die Möglichkeit, eine Lehrstelle als ICT-Fachmann/-frau zu absolvieren. Der Schwerpunkt der Ausbildung liegt in der Mitarbeit im IT-Support, wobei die Unterstützung und Beratung von IT-Kunden im Mittelpunkt stehen.

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September
September

20-Jahr-Feier der PH Graubünden

Der 1. September 2023 bildete den Höhepunkt der Jubiläumsaktivitäten rund um das 20-jährige Bestehen der PH Graubünden.

Unter dem Jubiläumsmotto «Hochwertige Bildung für alle» durfte die Pädagogische Hochschule gemeinsam mit 260 geladenen Gästen aus Politik, Bildung und Wirtschaft diesen besonderen Anlass feiern. Gäste und Mitarbeitende blickten gemeinsam auf die Geschichte der PH Graubünden zurück. Die Feier war ein Dankeschön an alle, die die PH Graubünden in den vergangenen 20 Jahren begleitet haben.

Die Jubiläumsfeier bot Gelegenheit, gemeinsam auf die besondere Vergangenheit der Pädagogischen Hochschule zurückzublicken und gleichzeitig einen Blick in die Zukunft zu werfen.

20-Jahr-Feier der PH Graubünden

Der 1. September 2023 bildete den Höhepunkt der Jubiläumsaktivitäten rund um das 20-jährige Bestehen der PH Graubünden.

Unter dem Jubiläumsmotto «Hochwertige Bildung für alle» durfte die Pädagogische Hochschule gemeinsam mit 260 geladenen Gästen aus Politik, Bildung und Wirtschaft diesen besonderen Anlass feiern. Gäste und Mitarbeitende blickten gemeinsam auf die Geschichte der PH Graubünden zurück. Die Feier war ein Dankeschön an alle, die die PH Graubünden in den vergangenen 20 Jahren begleitet haben.

Die Jubiläumsfeier bot Gelegenheit, gemeinsam auf die besondere Vergangenheit der Pädagogischen Hochschule zurückzublicken und gleichzeitig einen Blick in die Zukunft zu werfen.

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Publikation Festschrift

In der Festschrift beschreiben Zeitzeugen und Fachleute die Geschichte der PH Graubünden aus verschiedenen Perspektiven. Die Beiträge befassen sich nicht nur mit der Geschichte der PH Graubünden. Die Publikation schliesst mit einem Blick in die Zukunft und einer Modellrechnung, die eine Variante der Lehrerinnen- und Lehrerbildung im Jahr 2035 skizziert.
Am 1. September 2023 wartete der Rektor der PH Graubünden, Prof. Dr. Gian-Paolo Curcio, mit einer Überraschung auf: einer Geburtstagstorte. Die überdimensionale Torte wurde von einer Studentin der PH Graubünden im Bildnerischen Gestalten kreiert. Darin versteckte der Rektor die Festschrift, welche er während der Feier dem Hochschulratspräsidenten Dr. Hans Peter Märchy sowie Regierungsrat Dr. Jon Domenic Parolini überreichte.

Die Festschrift wurde vom Hep Verlag herausgegeben und steht allen Interessierten als Open Access-File kostenlos zur Verfügung oder kann unter hep-verlag.ch/hochwertige-bildung bestellt werden.

Publikation Festschrift

In der Festschrift beschreiben Zeitzeugen und Fachleute die Geschichte der PH Graubünden aus verschiedenen Perspektiven. Die Beiträge befassen sich nicht nur mit der Geschichte der PH Graubünden. Die Publikation schliesst mit einem Blick in die Zukunft und einer Modellrechnung, die eine Variante der Lehrerinnen- und Lehrerbildung im Jahr 2035 skizziert.
Am 1. September 2023 wartete der Rektor der PH Graubünden, Prof. Dr. Gian-Paolo Curcio, mit einer Überraschung auf: einer Geburtstagstorte. Die überdimensionale Torte wurde von einer Studentin der PH Graubünden im Bildnerischen Gestalten kreiert. Darin versteckte der Rektor die Festschrift, welche er während der Feier dem Hochschulratspräsidenten Dr. Hans Peter Märchy sowie Regierungsrat Dr. Jon Domenic Parolini überreichte.

Die Festschrift wurde vom Hep Verlag herausgegeben und steht allen Interessierten als Open Access-File kostenlos zur Verfügung oder kann unter hep-verlag.ch/hochwertige-bildung bestellt werden.

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Lancierung CAS Bildung im digitalen Wandel

Der digitale Wandel in den Schulen schreitet rasant voran. Während die meisten Schulen über eine solide technische Infrastruktur verfügen, können die nötigen Kompetenzen und Ideen, wie digitale Medien konkret in Lernumgebungen integriert werden können, noch weiterentwickelt werden. Nicht zuletzt aufgrund der Vielzahl der Möglichkeiten und der Geschwindigkeit der Entwicklung in diesem Bereich ist eine permanente Fortbildung unumgänglich. Sprich: Viele Lehrerinnen und Lehrer fühlen sich im Umgang mit digitalen Geräten unsicher oder sind überfordert angesichts des umfangreichen Angebots an Programmen, Apps und Tools. Dies verhindert, dass Lernsettings neu ausgerichtet werden und die Lernenden entsprechend profitieren.

Mit dem neu konzipierten CAS will die PH Graubünden die digitalen Kompetenzen der Lehrpersonen erweitern und die Schulen in ihrem digitalen Veränderungsprozess unterstützen. Das Eintauchen in neue Welten und in den Unterricht von morgen soll ermöglicht werden. Da jede Schule und jede Lehrperson unterschiedliche Erfahrungen und Fragen zum digitalen Wandel mitbringen, wurde der Lehrgang ursprünglich als flexible Struktur mit vier verschiedenen Profilen und breiten Wahlmöglichkeiten konzipiert: «Medien & Digitalität», «Mint & Making», «Programmieren», «Pädagogischer ICT-Support». Aufgrund der geringen Teilnehmendenzahl bei der ersten Ausschreibung startete der Lehrgang im September in einer reduzierten Form ohne Profile.

Lancierung CAS Bildung im digitalen Wandel

Der digitale Wandel in den Schulen schreitet rasant voran. Während die meisten Schulen über eine solide technische Infrastruktur verfügen, können die nötigen Kompetenzen und Ideen, wie digitale Medien konkret in Lernumgebungen integriert werden können, noch weiterentwickelt werden. Nicht zuletzt aufgrund der Vielzahl der Möglichkeiten und der Geschwindigkeit der Entwicklung in diesem Bereich ist eine permanente Fortbildung unumgänglich. Sprich: Viele Lehrerinnen und Lehrer fühlen sich im Umgang mit digitalen Geräten unsicher oder sind überfordert angesichts des umfangreichen Angebots an Programmen, Apps und Tools. Dies verhindert, dass Lernsettings neu ausgerichtet werden und die Lernenden entsprechend profitieren.

Mit dem neu konzipierten CAS will die PH Graubünden die digitalen Kompetenzen der Lehrpersonen erweitern und die Schulen in ihrem digitalen Veränderungsprozess unterstützen. Das Eintauchen in neue Welten und in den Unterricht von morgen soll ermöglicht werden. Da jede Schule und jede Lehrperson unterschiedliche Erfahrungen und Fragen zum digitalen Wandel mitbringen, wurde der Lehrgang ursprünglich als flexible Struktur mit vier verschiedenen Profilen und breiten Wahlmöglichkeiten konzipiert: «Medien & Digitalität», «Mint & Making», «Programmieren», «Pädagogischer ICT-Support». Aufgrund der geringen Teilnehmendenzahl bei der ersten Ausschreibung startete der Lehrgang im September in einer reduzierten Form ohne Profile.

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Ausstellung 125 Jahre EDK

Im Rahmen des 125-Jahr-Jubiläums der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektorinnen und -direktoren (EDK) hat das Generalsekretariat eine Ausstellung zum Thema Bildungsföderalismus konzipiert. Diese beleuchtet das Bildungssystem in der Schweiz, die Funktionsweise der EDK und zeigt die Schwerpunkte der interkantonalen Zusammenarbeit auf. Thematisiert werden zudem die wichtigsten Meilensteine in der Geschichte der EDK.
In der Schweiz tragen die Kantone die Hauptverantwortung für die Bildung. Starke öffentliche Schulen mit lokaler Verankerung zeichnen das Bildungssystem aus. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sollen dank guter Bildung und Ausbildung ihre Chancen auf ein erfülltes Leben nutzen können. Damit ihnen aus der dezentralen Organisation keine Behinderungen erwachsen, sind die Ziele und Strukturen der kantonalen Bildungssysteme zu harmonisieren. Dafür setzt sich die EDK ein. Die Ausstellung konnte im Monat Oktober 2023 während vier Wochen von Interessierten an der PH Graubünden besucht werden.

Ausstellung 125 Jahre EDK

Im Rahmen des 125-Jahr-Jubiläums der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektorinnen und -direktoren (EDK) hat das Generalsekretariat eine Ausstellung zum Thema Bildungsföderalismus konzipiert. Diese beleuchtet das Bildungssystem in der Schweiz, die Funktionsweise der EDK und zeigt die Schwerpunkte der interkantonalen Zusammenarbeit auf. Thematisiert werden zudem die wichtigsten Meilensteine in der Geschichte der EDK.
In der Schweiz tragen die Kantone die Hauptverantwortung für die Bildung. Starke öffentliche Schulen mit lokaler Verankerung zeichnen das Bildungssystem aus. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sollen dank guter Bildung und Ausbildung ihre Chancen auf ein erfülltes Leben nutzen können. Damit ihnen aus der dezentralen Organisation keine Behinderungen erwachsen, sind die Ziele und Strukturen der kantonalen Bildungssysteme zu harmonisieren. Dafür setzt sich die EDK ein. Die Ausstellung konnte im Monat Oktober 2023 während vier Wochen von Interessierten an der PH Graubünden besucht werden.

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Oktober
Oktober

Hochschultag 2023

Die PH Graubünden engagiert sich entlang der Ziele der Agenda 2030 der Vereinten Nationen und setzt sich für eine hochwertige Bildung für alle ein.

Mit dem Hochschultag 2023 leistete sie zusammen mit verschiedenen Partnerorganisationen einen konkreten Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung. Mit rund 20 Projekten wie Hecken- und Wiesenpflege, Zurück aufs Velo, Erhöhung der Artenvielfalt, Ideen- und Produktentwicklung, Geschichte am Wanderweg oder Waldpflege redete die PH Graubünden nicht nur über Nachhaltigkeit, sondern die Hochschulangehörigen packten selber mit an und gaben damit der Gesellschaft etwas zurück.

Rektor Prof. Dr. Gian-Paolo Curcio betonte: «Es ist mir ein Anliegen, dass unsere Studierenden mit diesem In-Outside-Ansatz entlang der Sustainable Development Goals einen Beitrag zur Bildung einer nachhaltigen Entwicklung leisten können. Zentral sind dabei die konkreten Erfahrungen, die sie am Hochschultag sammeln können, die Stärkung der individuellen Selbstwirksamkeitswahrnehmung und schliesslich die Entwicklung einer positiven Haltung gegenüber einer nachhaltigen Entwicklung. Denn diese Werte werden von den angehenden Lehrpersonen an die zukünftige Generation weitervermittelt.»

Dank an die Partnerorganisationen

Dinesh Rajakaruna, Verwaltungsdirektor und verantwortlicher Projektleiter, dankt den Partnerorganisationen Tossa Hof, Tobias Bucher (Landquart), Vogelschutz Landquart, Bike4Fun, Pro Velo Graubünden, Pirmina Caminada, Stadt Chur, Zweckverband Falknis, PDGR und dem WWF für die Unterstützung.

Hochschultag 2023

Die PH Graubünden engagiert sich entlang der Ziele der Agenda 2030 der Vereinten Nationen und setzt sich für eine hochwertige Bildung für alle ein.

Mit dem Hochschultag 2023 leistete sie zusammen mit verschiedenen Partnerorganisationen einen konkreten Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung. Mit rund 20 Projekten wie Hecken- und Wiesenpflege, Zurück aufs Velo, Erhöhung der Artenvielfalt, Ideen- und Produktentwicklung, Geschichte am Wanderweg oder Waldpflege redete die PH Graubünden nicht nur über Nachhaltigkeit, sondern die Hochschulangehörigen packten selber mit an und gaben damit der Gesellschaft etwas zurück.

Rektor Prof. Dr. Gian-Paolo Curcio betonte: «Es ist mir ein Anliegen, dass unsere Studierenden mit diesem In-Outside-Ansatz entlang der Sustainable Development Goals einen Beitrag zur Bildung einer nachhaltigen Entwicklung leisten können. Zentral sind dabei die konkreten Erfahrungen, die sie am Hochschultag sammeln können, die Stärkung der individuellen Selbstwirksamkeitswahrnehmung und schliesslich die Entwicklung einer positiven Haltung gegenüber einer nachhaltigen Entwicklung. Denn diese Werte werden von den angehenden Lehrpersonen an die zukünftige Generation weitervermittelt.»

Dank an die Partnerorganisationen

Dinesh Rajakaruna, Verwaltungsdirektor und verantwortlicher Projektleiter, dankt den Partnerorganisationen Tossa Hof, Tobias Bucher (Landquart), Vogelschutz Landquart, Bike4Fun, Pro Velo Graubünden, Pirmina Caminada, Stadt Chur, Zweckverband Falknis, PDGR und dem WWF für die Unterstützung.

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Bündner MINT-Woche 2023

In der Woche 42 wurden 180 Primarschülerinnen und Primarschüler (3. bis 6. Klasse) sowie 36 angehende Lehrpersonen in enger Zusammenarbeit mit Lernenden aus acht Bündner Firmen auf die hoch technologisierte Welt von morgen vorbereitet. Anhand von problemorientierten Aufgabenstellungen haben die Teilnehmenden gehämmert, gefräst und gelötet: Für Projektleiterin Lilian Ladner ist die Kooperation zwischen Bildung und Wirtschaft ein bedeutender Erfolgsfaktor: «Wir lernen von- und miteinander. Einerseits erweitern unsere Studierenden in Kooperation mit den Lernenden ihr fachliches und fachdidaktisches Wissen, andererseits werden Future-Skills wie Kooperation, Kommunikation, Kreativität und kritisches Denken gefördert.» An der PH Graubünden programmierten die Teilnehmenden anhand der Spielfelder, welche gemeinsam mit den Lernenden der Firmen entwickelt worden sind, einen Roboter, so dass er unterschiedliche Aufgabenstellungen aus dem Alltag der einzelnen Firma lösen konnte. Prof. Dr. Gian-Paolo Curcio, Rektor der PH Graubünden, ist überzeugt, dass die Bündner MINT-Woche als Massnahme zur Förderung der MINT-Fächer angesehen werden kann. «Mit diesem Angebot sprechen wir alle Schülerinnen und Schüler der Primarstufe an und ermöglichen ihnen eine neue Perspektive bezüglich der MINT-Fächer in der Schule und deren Anwendung in der Wirtschaft. Wenn der Fachkräftemangel im Kanton Graubünden angegangen werden soll, bedarf es aber einer breiteren, inhaltlich koordinierten Initiative mit zusätzlichen Angeboten, unter Einbezug möglichst aller Bildungsstufen sowie der Wirtschaft.»

Bündner MINT-Woche 2023

In der Woche 42 wurden 180 Primarschülerinnen und Primarschüler (3. bis 6. Klasse) sowie 36 angehende Lehrpersonen in enger Zusammenarbeit mit Lernenden aus acht Bündner Firmen auf die hoch technologisierte Welt von morgen vorbereitet. Anhand von problemorientierten Aufgabenstellungen haben die Teilnehmenden gehämmert, gefräst und gelötet: Für Projektleiterin Lilian Ladner ist die Kooperation zwischen Bildung und Wirtschaft ein bedeutender Erfolgsfaktor: «Wir lernen von- und miteinander. Einerseits erweitern unsere Studierenden in Kooperation mit den Lernenden ihr fachliches und fachdidaktisches Wissen, andererseits werden Future-Skills wie Kooperation, Kommunikation, Kreativität und kritisches Denken gefördert.» An der PH Graubünden programmierten die Teilnehmenden anhand der Spielfelder, welche gemeinsam mit den Lernenden der Firmen entwickelt worden sind, einen Roboter, so dass er unterschiedliche Aufgabenstellungen aus dem Alltag der einzelnen Firma lösen konnte. Prof. Dr. Gian-Paolo Curcio, Rektor der PH Graubünden, ist überzeugt, dass die Bündner MINT-Woche als Massnahme zur Förderung der MINT-Fächer angesehen werden kann. «Mit diesem Angebot sprechen wir alle Schülerinnen und Schüler der Primarstufe an und ermöglichen ihnen eine neue Perspektive bezüglich der MINT-Fächer in der Schule und deren Anwendung in der Wirtschaft. Wenn der Fachkräftemangel im Kanton Graubünden angegangen werden soll, bedarf es aber einer breiteren, inhaltlich koordinierten Initiative mit zusätzlichen Angeboten, unter Einbezug möglichst aller Bildungsstufen sowie der Wirtschaft.»

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November
November

Wissenschaftscafé Graubünden

Cafés sind seit jeher beliebte Treffpunkte, um über das aktuelle Geschehen zu diskutieren und Meinungen auszutauschen. In der Veranstaltungsreihe «Wissenschaftscafé Graubünden» diskutieren Expertinnen und Experten mit dem Publikum über wissenschaftliche Themen, die speziell für Graubünden von Bedeutung sind. Das Wissenschaftscafé vom 2. November 2023 im Kaffee Klatsch in Chur widmete sich dieses Mal einem zentralen Bildungsthema: Wie soll Unterricht gestaltet sein, damit er den Schülerinnen und Schülern und den Herausforderungen der Zukunft gerecht wird? Wie viel Freiraum braucht das Lernen? Und wie können Räume das Lernen fördern?

Reto Givel, Prorektor Ausbildung, diskutierte mit Rahel Tschopp, die Schulen und kantonale Fachstellen auf deren Entwicklungsreisen begleitet, mit Reto Thöny, Weiterbildner und Initiant des Churermodells, und dem Publikum über neue Bildungsansätze und die Schule der Zukunft.

Wissenschaftscafé Graubünden

Cafés sind seit jeher beliebte Treffpunkte, um über das aktuelle Geschehen zu diskutieren und Meinungen auszutauschen. In der Veranstaltungsreihe «Wissenschaftscafé Graubünden» diskutieren Expertinnen und Experten mit dem Publikum über wissenschaftliche Themen, die speziell für Graubünden von Bedeutung sind. Das Wissenschaftscafé vom 2. November 2023 im Kaffee Klatsch in Chur widmete sich dieses Mal einem zentralen Bildungsthema: Wie soll Unterricht gestaltet sein, damit er den Schülerinnen und Schülern und den Herausforderungen der Zukunft gerecht wird? Wie viel Freiraum braucht das Lernen? Und wie können Räume das Lernen fördern?

Reto Givel, Prorektor Ausbildung, diskutierte mit Rahel Tschopp, die Schulen und kantonale Fachstellen auf deren Entwicklungsreisen begleitet, mit Reto Thöny, Weiterbildner und Initiant des Churermodells, und dem Publikum über neue Bildungsansätze und die Schule der Zukunft.

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INSCUNTERS: im 2022 lanciert, im 2023 erfolgreich weiterentwickelt

An den INSCUNTERS im 2023 wurden die Gebäude der PH Graubünden durch Weiterbildungen belebt. Es fanden wiederum Kurse statt, welche von einem Rahmenprogramm begleitet wurden. Neu wurden auch Tagungen und Netzwerkveranstaltungen sowie einzelne CAS-Tage in die INSCUNTERS integriert. Dadurch konnte den Teilnehmenden eine lernfreundliche Atmosphäre und ein Ort zum Austausch und zur Vernetzung mit Kolleginnen und Kollegen geboten werden. Anfang November fand die letzte von insgesamt sechs Austragungen statt, bei welcher sich 260 Lehrpersonen und Schulleitende weitergebildet haben. Insgesamt haben 606 Lehrerinnen und Lehrer die neue Veranstaltungsreihe besucht. Die INSCUNTERS sind auch im kommenden Jahr Teil des Weiterbildungsangebots.

INSCUNTERS: im 2022 lanciert, im 2023 erfolgreich weiterentwickelt

An den INSCUNTERS im 2023 wurden die Gebäude der PH Graubünden durch Weiterbildungen belebt. Es fanden wiederum Kurse statt, welche von einem Rahmenprogramm begleitet wurden. Neu wurden auch Tagungen und Netzwerkveranstaltungen sowie einzelne CAS-Tage in die INSCUNTERS integriert. Dadurch konnte den Teilnehmenden eine lernfreundliche Atmosphäre und ein Ort zum Austausch und zur Vernetzung mit Kolleginnen und Kollegen geboten werden. Anfang November fand die letzte von insgesamt sechs Austragungen statt, bei welcher sich 260 Lehrpersonen und Schulleitende weitergebildet haben. Insgesamt haben 606 Lehrerinnen und Lehrer die neue Veranstaltungsreihe besucht. Die INSCUNTERS sind auch im kommenden Jahr Teil des Weiterbildungsangebots.

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Tagung Mehrsprachigkeit

Am 9. und 10. November 2023 fand im Kongresszentrum Davos die Tagung «Mehrsprachigkeit aus wissenschaftlicher, schulischer, wirtschaftlicher und politischer Perspektive» statt. Es wurden über 60 Forschungsprojekte vorgestellt und deren schulische, bildungspolitische und gesamtgesellschaftliche Relevanz unter den rund 260 Teilnehmenden diskutiert.

Im Rahmen der Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Bildung, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik waren sich die Teilnehmenden einig: Jugendliche finden einen leichten Zugang zur englischen Sprache, was sich in einem kontinuierlichen Anstieg des durchschnittlichen Kompetenzniveaus in den letzten Jahren zeigt. Die Forderung der Politik nach raschen Erkenntnissen über effizienten und effektiven Fremdsprachenunterricht stellt die Forschung an den Hochschulen zuweilen vor grosse methodische Herausforderungen. In der Strategie 2021-2024 der Kammer der Pädagogischen Hochschulen wird festgehalten, dass der rasche gesellschaftliche Wandel und die damit verbundenen Veränderungen des Lehrens und Lernens sowie die steigenden Anforderungen an Bildungsfachleute eine Intensivierung der Forschungs- und Entwicklungstätigkeit an den Pädagogischen Hochschulen erfordern.

Tagung Mehrsprachigkeit

Am 9. und 10. November 2023 fand im Kongresszentrum Davos die Tagung «Mehrsprachigkeit aus wissenschaftlicher, schulischer, wirtschaftlicher und politischer Perspektive» statt. Es wurden über 60 Forschungsprojekte vorgestellt und deren schulische, bildungspolitische und gesamtgesellschaftliche Relevanz unter den rund 260 Teilnehmenden diskutiert.

Im Rahmen der Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Bildung, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik waren sich die Teilnehmenden einig: Jugendliche finden einen leichten Zugang zur englischen Sprache, was sich in einem kontinuierlichen Anstieg des durchschnittlichen Kompetenzniveaus in den letzten Jahren zeigt. Die Forderung der Politik nach raschen Erkenntnissen über effizienten und effektiven Fremdsprachenunterricht stellt die Forschung an den Hochschulen zuweilen vor grosse methodische Herausforderungen. In der Strategie 2021-2024 der Kammer der Pädagogischen Hochschulen wird festgehalten, dass der rasche gesellschaftliche Wandel und die damit verbundenen Veränderungen des Lehrens und Lernens sowie die steigenden Anforderungen an Bildungsfachleute eine Intensivierung der Forschungs- und Entwicklungstätigkeit an den Pädagogischen Hochschulen erfordern.

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Am Morgen Studentin oder Student, am Nachmittag Primarlehrperson

Anlässlich des Zukunftstags vom 9. November 2023 machten 25 Mädchen und Jungen der 5. und 6. Klasse eine besondere Erfahrung. Am Vormittag bereiteten sie zusammen mit angehenden Lehrpersonen eine Mathe-Lektion an der PH Graubünden vor, am Nachmittag standen sie vor einer Klasse in der Stadtschule Chur. Der diesjährige Zukunftstag stand ganz im Zeichen der Mathematik, also der Wissenschaft von Mustern und Strukturen. Auf spannende Art und Weise zeigten die Mädchen und Jungen den Zweit- und Drittklässlern mit einem Zaubertrick, dass Mathematik mehr ist als einfach nur Rechnen. Mit Wissen und Können brachten sie am Nachmittag ihren Schülerinnen und Schülern die Magie der Zahlen bei. Projektleiterin Lilian Ladner betonte, dass es um weit mehr gehe: «Uns ist es wichtig, dass die Primarschulkinder einen Einblick in den spannenden Beruf einer Lehrperson erhalten, das Studium an der PH Graubünden etwas kennenlernen und erste Kontakte zu angehenden Lehrpersonen knüpfen. Sie lernen von unseren Studierenden, wie sie die Kinder im Unterricht begeistern können. Sie haben den Unterricht bis ins Detail geplant, damit nichts schief geht und unter anderem die Rhythmisierung beachtet wird. Sie lernen Kniffs und Tricks bei der Gruppenbildung, kontrollieren das benötigte Material, lernen, auf das Zeitmanagement zu achten und schliessen die Lektion mit dem Einholen eines Feedbacks ab – wie eine richtige Lehrperson.»

Am Morgen Studentin oder Student, am Nachmittag Primarlehrperson

Anlässlich des Zukunftstags vom 9. November 2023 machten 25 Mädchen und Jungen der 5. und 6. Klasse eine besondere Erfahrung. Am Vormittag bereiteten sie zusammen mit angehenden Lehrpersonen eine Mathe-Lektion an der PH Graubünden vor, am Nachmittag standen sie vor einer Klasse in der Stadtschule Chur. Der diesjährige Zukunftstag stand ganz im Zeichen der Mathematik, also der Wissenschaft von Mustern und Strukturen. Auf spannende Art und Weise zeigten die Mädchen und Jungen den Zweit- und Drittklässlern mit einem Zaubertrick, dass Mathematik mehr ist als einfach nur Rechnen. Mit Wissen und Können brachten sie am Nachmittag ihren Schülerinnen und Schülern die Magie der Zahlen bei. Projektleiterin Lilian Ladner betonte, dass es um weit mehr gehe: «Uns ist es wichtig, dass die Primarschulkinder einen Einblick in den spannenden Beruf einer Lehrperson erhalten, das Studium an der PH Graubünden etwas kennenlernen und erste Kontakte zu angehenden Lehrpersonen knüpfen. Sie lernen von unseren Studierenden, wie sie die Kinder im Unterricht begeistern können. Sie haben den Unterricht bis ins Detail geplant, damit nichts schief geht und unter anderem die Rhythmisierung beachtet wird. Sie lernen Kniffs und Tricks bei der Gruppenbildung, kontrollieren das benötigte Material, lernen, auf das Zeitmanagement zu achten und schliessen die Lektion mit dem Einholen eines Feedbacks ab – wie eine richtige Lehrperson.»

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First Lego League 2023

Der First Lego League-Champion 2023/24 des Regionalwettbewerbs in Chur ist das Team «Fluffy» der Fachhochschule Graubünden. Auf den zweiten Platz schaffte es das Team «i-Girls» der PH Graubünden und der ETH Zürich. Den dritten Rang belegte das Team «Sapphire», ebenfalls ein Team der PH Graubünden und der ETH Zürich.
Der diesjährige Wettbewerb der First Lego League stand unter dem Motto «Masterpiece». Die Teams mussten neue Wege finden, sich kreativ auszudrücken, um andere für ihr Hobby zu begeistern. Sie sollten ihre Vorstellungskraft einsetzen, um die Welt der Künste neu zu denken. Ihre Lösungsansätze stellten sie anhand einer kurzen Forschungspräsentation vor.

Darüber hinaus bauten und programmierten die 9- bis 16-jährigen Schülerinnen und Schüler für das sogenannte «Robotgame» einen vollautomatischen Roboter, um mehrere Aufgaben auf einem vorgegebenen Spielfeld innerhalb von 150 Sekunden zu lösen. Diese Arbeiten und Ideen sowie die Fähigkeiten, als Team zu arbeiten, stellten die einzelnen Teams am Wettbewerbstag der Jury vor. Alle elf Teams hinterliessen einen überzeugenden Eindruck bei den Jury-Mitgliedern wie auch bei den zahlreich erschienenen Besucherinnen und Besuchern an der PH Graubünden. Parallel fanden am Vormittag die Präsentationen der FLL Explore-Teams statt. «Explore» ist das First Lego League-Einstiegsprogramm für Kinder im Grundschulalter (6 – 10 Jahre).

First Lego League 2023

Der First Lego League-Champion 2023/24 des Regionalwettbewerbs in Chur ist das Team «Fluffy» der Fachhochschule Graubünden. Auf den zweiten Platz schaffte es das Team «i-Girls» der PH Graubünden und der ETH Zürich. Den dritten Rang belegte das Team «Sapphire», ebenfalls ein Team der PH Graubünden und der ETH Zürich.
Der diesjährige Wettbewerb der First Lego League stand unter dem Motto «Masterpiece». Die Teams mussten neue Wege finden, sich kreativ auszudrücken, um andere für ihr Hobby zu begeistern. Sie sollten ihre Vorstellungskraft einsetzen, um die Welt der Künste neu zu denken. Ihre Lösungsansätze stellten sie anhand einer kurzen Forschungspräsentation vor.

Darüber hinaus bauten und programmierten die 9- bis 16-jährigen Schülerinnen und Schüler für das sogenannte «Robotgame» einen vollautomatischen Roboter, um mehrere Aufgaben auf einem vorgegebenen Spielfeld innerhalb von 150 Sekunden zu lösen. Diese Arbeiten und Ideen sowie die Fähigkeiten, als Team zu arbeiten, stellten die einzelnen Teams am Wettbewerbstag der Jury vor. Alle elf Teams hinterliessen einen überzeugenden Eindruck bei den Jury-Mitgliedern wie auch bei den zahlreich erschienenen Besucherinnen und Besuchern an der PH Graubünden. Parallel fanden am Vormittag die Präsentationen der FLL Explore-Teams statt. «Explore» ist das First Lego League-Einstiegsprogramm für Kinder im Grundschulalter (6 – 10 Jahre).

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Orange Days – Aktionstage gegen häusliche Gewalt

Häusliche Gewalt zeigt sich in verschiedenen Formen. Im Fokus der Aktionstage 2023 stand die psychische Gewalt. Psychische Gewalt hinterlässt oft keine sichtbaren Verletzungen, kann jedoch schwerwiegende Folgen für Betroffene haben, so zum Beispiel ein vermindertes Selbstwertgefühl oder soziale Isolation. In der Schweiz kommt es jedes Jahr zu rund 20’000 Straftaten aufgrund häuslicher Gewalt.

Im Kanton Graubünden machen verschiedene Organisationen und Unternehmen jeweils im November auf dieses Problem aufmerksam. Dazu werden verschiedene Gebäude im Kanton orange beleuchtet. Zudem finden zwei Kunstinstallationen, ein Poetry-Slam-Abend und eine Lesung mit einer Betroffenen statt. Verschiedene Bäckereien sensibilisieren mit einer Aktion: Ihre Backprodukte werden in einem Papiersack mit dem Aufdruck «Häusliche Gewalt – kommt bei uns nicht in die Tüte» verkauft.

Auch die PH Graubünden präsentierte sich im Rahmen der diesjährigen Aktionstage gegen häusliche Gewalt vom 25. bis 27. November in orangem Licht. Es handelte sich hierbei um eine Aktion im Rahmen der Diversity-Strategie der PH Graubünden.

Orange Days – Aktionstage gegen häusliche Gewalt

Häusliche Gewalt zeigt sich in verschiedenen Formen. Im Fokus der Aktionstage 2023 stand die psychische Gewalt. Psychische Gewalt hinterlässt oft keine sichtbaren Verletzungen, kann jedoch schwerwiegende Folgen für Betroffene haben, so zum Beispiel ein vermindertes Selbstwertgefühl oder soziale Isolation. In der Schweiz kommt es jedes Jahr zu rund 20’000 Straftaten aufgrund häuslicher Gewalt.

Im Kanton Graubünden machen verschiedene Organisationen und Unternehmen jeweils im November auf dieses Problem aufmerksam. Dazu werden verschiedene Gebäude im Kanton orange beleuchtet. Zudem finden zwei Kunstinstallationen, ein Poetry-Slam-Abend und eine Lesung mit einer Betroffenen statt. Verschiedene Bäckereien sensibilisieren mit einer Aktion: Ihre Backprodukte werden in einem Papiersack mit dem Aufdruck «Häusliche Gewalt – kommt bei uns nicht in die Tüte» verkauft.

Auch die PH Graubünden präsentierte sich im Rahmen der diesjährigen Aktionstage gegen häusliche Gewalt vom 25. bis 27. November in orangem Licht. Es handelte sich hierbei um eine Aktion im Rahmen der Diversity-Strategie der PH Graubünden.

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Verbindung von Forschung und Lehre grenzüberschreitend

Die Collana 11 «Kindheit und Schulzeit in zwei Alpenregionen – Aufwachsen und lernen in Südtirol und Graubünden zwischen 1920 und 1970» ist im November 2023 erschienen. Es ist bereits die zweite Publikation, die aus der langjährigen Zusammenarbeit mit der Freien Universität Bozen (FUB) entstanden ist.

Die Erarbeitung von rund 90 bildungsbiographischen Portraits war nur durch die Verbindung des grenzüberschreitenden Forschungsvorhabens mit der Lehre, sprich mit der Einbindung von Studierenden möglich. Innerhalb ihrer forschungsmethodischen Ausbildung führten die Studierenden Interviews mit Personen, welche zwischen 1920 und 1970 aufgewachsen sind und die Schule besucht haben. Anschliessend werteten sie die Gespräche inhaltlich aus. Die Studierenden wurden von forschungserfahrenen Dozierenden unterstützt und begleitet.

In der Collana ist eine Auswahl von 30 bildungsbiographischen Portraits veröffentlicht. Diese geben Einblick in die Aufwachskontexte von Kindern, die in teils sehr ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen und in abgelegenen Tälern zur Schule gegangen sind. Den Portraits vorangestellt ist ein schulhistorischer Überblick zu Südtirol und Graubünden.

Durch die Verbindung von Forschung und Lehre in diesem Projekt profitierten beide Bereiche voneinander. Studierende konnten forschungsmethodische Kenntnisse und Kontextwissen zur schulischen Grundbildung erwerben, für die Forschung zentrale schulhistorische Erkenntnisse gewinnen und eine breite Datenbasis anlegen, die für weitere Forschungsarbeiten genutzt werden kann.

Verbindung von Forschung und Lehre grenzüberschreitend

Die Collana 11 «Kindheit und Schulzeit in zwei Alpenregionen – Aufwachsen und lernen in Südtirol und Graubünden zwischen 1920 und 1970» ist im November 2023 erschienen. Es ist bereits die zweite Publikation, die aus der langjährigen Zusammenarbeit mit der Freien Universität Bozen (FUB) entstanden ist.

Die Erarbeitung von rund 90 bildungsbiographischen Portraits war nur durch die Verbindung des grenzüberschreitenden Forschungsvorhabens mit der Lehre, sprich mit der Einbindung von Studierenden möglich. Innerhalb ihrer forschungsmethodischen Ausbildung führten die Studierenden Interviews mit Personen, welche zwischen 1920 und 1970 aufgewachsen sind und die Schule besucht haben. Anschliessend werteten sie die Gespräche inhaltlich aus. Die Studierenden wurden von forschungserfahrenen Dozierenden unterstützt und begleitet.

In der Collana ist eine Auswahl von 30 bildungsbiographischen Portraits veröffentlicht. Diese geben Einblick in die Aufwachskontexte von Kindern, die in teils sehr ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen und in abgelegenen Tälern zur Schule gegangen sind. Den Portraits vorangestellt ist ein schulhistorischer Überblick zu Südtirol und Graubünden.

Durch die Verbindung von Forschung und Lehre in diesem Projekt profitierten beide Bereiche voneinander. Studierende konnten forschungsmethodische Kenntnisse und Kontextwissen zur schulischen Grundbildung erwerben, für die Forschung zentrale schulhistorische Erkenntnisse gewinnen und eine breite Datenbasis anlegen, die für weitere Forschungsarbeiten genutzt werden kann.

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Dezember
Dezember

Adventsfeier 2023 – einmal anders

In Anlehnung an die verschiedenen Aktivitäten im Jubiläumsjahr gestaltete die PH Graubünden die Adventsfeier 2023 einmal etwas anders. Dr. Philipp Stillhard, Leitender Arzt der Unfallchirurgie am Kantonsspital Graubünden in Chur, nutzt seine Ferien für Auslandeinsätze für Projekte mit der Pacific Islands Orthopaedic Association (PIOA). Zusammen mit anderen Ärzten setzt er sich unermüdlich für das Training der lokalen Chirurgen im Bereiche der Unfallchirurgie im südpazifischen Raum ein. Das Programm startete 2013 in Honiara auf den Solomon Islands mit dem Ziel, junge einheimische Chirurginnen und Chirurgen in ihrem Heimatland auszubilden und so die medizinische Versorgung im Bereich der Unfallchirurgie zu gewährleisten – mit der vor Ort vorhandenen Infrastruktur und Ausrüstung, wie sie in «low income countries» üblich ist.

Nachhaltiges Engagement ist an der PH Graubünden tief verankert und so verzichtete sie auch dieses Jahr auf den Versand von Weihnachtskarten und unterstützte stattdessen das Projekt PIOA rund um Dr. Philipp Stillhard. Der engagierte Chirurg berichtete im Rahmen der internen Adventsfeier vom 13. Dezember 2023 von seinen Erfahrungen im Ausland.

Adventsfeier 2023 – einmal anders

In Anlehnung an die verschiedenen Aktivitäten im Jubiläumsjahr gestaltete die PH Graubünden die Adventsfeier 2023 einmal etwas anders. Dr. Philipp Stillhard, Leitender Arzt der Unfallchirurgie am Kantonsspital Graubünden in Chur, nutzt seine Ferien für Auslandeinsätze für Projekte mit der Pacific Islands Orthopaedic Association (PIOA). Zusammen mit anderen Ärzten setzt er sich unermüdlich für das Training der lokalen Chirurgen im Bereiche der Unfallchirurgie im südpazifischen Raum ein. Das Programm startete 2013 in Honiara auf den Solomon Islands mit dem Ziel, junge einheimische Chirurginnen und Chirurgen in ihrem Heimatland auszubilden und so die medizinische Versorgung im Bereich der Unfallchirurgie zu gewährleisten – mit der vor Ort vorhandenen Infrastruktur und Ausrüstung, wie sie in «low income countries» üblich ist.

Nachhaltiges Engagement ist an der PH Graubünden tief verankert und so verzichtete sie auch dieses Jahr auf den Versand von Weihnachtskarten und unterstützte stattdessen das Projekt PIOA rund um Dr. Philipp Stillhard. Der engagierte Chirurg berichtete im Rahmen der internen Adventsfeier vom 13. Dezember 2023 von seinen Erfahrungen im Ausland.

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FELMAS - Evaluation eines Trainingsprogrammes für Eltern zur Förderung der Selbstregulation von Kindern mit Migrationshintergrund

Studien zeigen, dass Kinder mit Migrationshintergrund weniger Selbstregulationsstrategien kennen als Kinder ohne Migrationshintergrund, was zu schlechteren Bildungschancen beitragen kann. Da Eltern mittels Trainings ihre Kinder bei der Selbstregulation unterstützen können, wurde im Rahmen des FELMAS-Projekts unter der Leitung von Dr. Sog Yee Mok ein Training für Mütter mit Migrationshintergrund zur Verbesserung der Selbstregulation bei ihren Kindern entwickelt und erprobt. Das Projekt wird von der Binding Stiftung, der Paul Schiller Stiftung, dem Swisslos Fonds Aargau und dem Staatssekretariat für Migration finanziert.
Die 6-wöchigen Trainings fanden im Zeitraum von Oktober bis Dezember in der Deutschschweiz statt und umfassten Übungen zu den Themen «Planen und Ziele setzen», «Merkfähigkeit und Konzentration» und «Kontrolle von Gefühlen», die in drei Präsenzsitzungen und online Selbstlernphasen pro Training erprobt wurden. Das neu konzipierte Übungsmaterial umfasst für Mütter Anleitungsvideos, Übungskarten sowie Zusatzmaterial zu den Übungen und für Kinder cartoonartige Videos und Übungen. Alle Materialien und Trainings stehen auf Deutsch, Albanisch, Portugiesisch und Türkisch zur Verfügung. Ob sich die Selbstwirksamkeit der Mütter zur Förderung der Selbstregulation ihrer Kinder und die Selbstregulation der Kinder durch das Training verändert hat, wird im Jahr 2024 ausgewertet.

FELMAS - Evaluation eines Trainingsprogrammes für Eltern zur Förderung der Selbstregulation von Kindern mit Migrationshintergrund

Studien zeigen, dass Kinder mit Migrationshintergrund weniger Selbstregulationsstrategien kennen als Kinder ohne Migrationshintergrund, was zu schlechteren Bildungschancen beitragen kann. Da Eltern mittels Trainings ihre Kinder bei der Selbstregulation unterstützen können, wurde im Rahmen des FELMAS-Projekts unter der Leitung von Dr. Sog Yee Mok ein Training für Mütter mit Migrationshintergrund zur Verbesserung der Selbstregulation bei ihren Kindern entwickelt und erprobt. Das Projekt wird von der Binding Stiftung, der Paul Schiller Stiftung, dem Swisslos Fonds Aargau und dem Staatssekretariat für Migration finanziert.
Die 6-wöchigen Trainings fanden im Zeitraum von Oktober bis Dezember in der Deutschschweiz statt und umfassten Übungen zu den Themen «Planen und Ziele setzen», «Merkfähigkeit und Konzentration» und «Kontrolle von Gefühlen», die in drei Präsenzsitzungen und online Selbstlernphasen pro Training erprobt wurden. Das neu konzipierte Übungsmaterial umfasst für Mütter Anleitungsvideos, Übungskarten sowie Zusatzmaterial zu den Übungen und für Kinder cartoonartige Videos und Übungen. Alle Materialien und Trainings stehen auf Deutsch, Albanisch, Portugiesisch und Türkisch zur Verfügung. Ob sich die Selbstwirksamkeit der Mütter zur Förderung der Selbstregulation ihrer Kinder und die Selbstregulation der Kinder durch das Training verändert hat, wird im Jahr 2024 ausgewertet.

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