Die Jahresrechnung 2022 schliesst mit einem Aufwandsüberschuss von CHF 866’742.87 bei einem Aufwand von insgesamt CHF 24.7 Mio. ab. Insgesamt können Erträge im Umfang von CHF 23.8 Mio. ausgewiesen werden, was einer Zunahme gegenüber Budget von CHF 0.9 Mio. entspricht. Die Steigerung der Erträge kann hauptsächlich auf zwei Faktoren zurückgeführt werden, nämlich erstens auf die Erhöhung des Globalbeitrags (CHF 0.35 Mio.) aufgrund der höheren Pensionskassenbeiträge infolge der per 1. Januar 2022 in Kraft getretenen Teilrevision des Pensionskassengesetzes und zweitens auf die Erhöhung der Erträge aus den FHV-Beiträgen. 

Dem erzielten Ertrag stehen Aufwände im Umfang von CHF 24.7 Mio. gegenüber. Der Aufwand fällt gegenüber Budget rund CHF 1.1 Mio. höher aus. Der gegenüber dem Budget angestiegene Personalaufwand resultiert einerseits aus der zusätzlichen Rückstellung für Ferienguthaben infolge der Inkraftsetzung des teilrevidierten kantonalen Personalgesetzes und andererseits aus dem Wachstum der Studierendenzahlen in den Studiengängen insgesamt um rund 14% sowie im ersten Studienjahr der Bachelorstudiengänge um 16%. Aufgrund des zusätzlichen Personalbedarfes vermag die erwähnte Erhöhung des Globalbeitrages die höheren Aufwände für Sparbeiträge nur teilweise zu kompensieren. Entlastend auf das Ergebnis wirken sich die insgesamt tiefer ausfallenden Verwaltungs- und Betriebskosten (CHF -0.3 Mio.) aus.  

Das Guthaben im Unterstützungsfonds beträgt per Bilanzstichtag CHF 0.57 Mio., was einer Abnahme gegenüber dem Vorjahr von CHF 0.13 Mio. entspricht und hauptsächlich auf die Bewertung der Wertpapiere per 31.12.2022 zurückzuführen ist. Die allgemeinen Reserven reduzieren sich per 31.12.2022 auf nunmehr CHF 1.8 Mio.